Eigentlich ist es ein Fauxpas, wie er Ehemännern rund um den Globus mit schöner Regelmäßigkeit -- oftmals sogar einmal jährlich -- wiederfährt: Nach rund 30 Jahren Ehe vergisst Wilson Lewis den gemeinsamen Hochzeitstag. Normalerweise können Ehemänner diesen Fehler mit ein paar verspäteten Blumen wieder vergessen machen. Aber Wilsons Frau Jane reagiert derart heftig, dass Wilson sich Sorgen um den Fortbestand der Ehe macht. War denn sein Leben inmitten der Familie mit ihren drei Kindern im idyllischen Städtchen New Bern eine pure Illusion? Zum Glück ist Wilson als Anwalt zwar ein Pragmatiker, als Privatmann aber doch sensibler als die meisten Ehemänner dieser Erde. Und deshalb begreift er, dass er etwas unternehmen muss, um die Beziehung zu Jane zu retten. Rat weiß sein Schwiegervater Noah, dessen fünfzig Jahre währende glückliche Liebe zu Allie nahezu einmalig ist. Und plötzlich ahnt Wilson, dass er das Herz von Jane nur zurückerobern kann, wenn er ihr einen lang gehegten Lebenstraum erfüllt... Wie ein einziger Tag hieß einer der Erfolgstitel des 39-jährigen US-amerikanischen Bestseller-Autors Nicolas Sparks: Gemeint war das Leben, dass einem im Glück wie ein einziger Tag erscheint. Insofern ist Ein Tag wie ein Leben über die Zerbrechlichkeit des Glücks eine Art Fortsetzung des Buchs -- und auch sein Gegenstück. Irgendwie vermutet man, dass Sparks, der mit seiner Frau und fünf Kindern in North Carolina lebt, selbst glücklich sein muss, und dass er sich diesen Zustand erarbeitet hat. Denn sonst könnte er wohl kaum so wundervoll über die Liebe und das Leben schreiben. -- Franz Klotz Quelle:
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