Wissenschaft - so ein landläufiges Vorurteil - sei eine objektive und infolgedessen höchst ernste Angelegenheit. Und das erst recht, wenn es um Naturwissenschaften geht. Dass Chemiker ihrem eigenen Metier eine heitere Seite abgewinnen können, sogar zu lesenswerten Werken der humoristischen Literatur inspiriert werden, belegen eindeutig die von Henning Hopf und Ralf Andreas Jakobi gesammelten, sowie selbst verfassten Beiträge dieses Werkes.Mit den Tücken des wissenschaftlichen Alltags musste schon jeder Forscher kämpfen, gut hat es derjenige, der auch diesen Widrigkeiten etwas Spaßiges abgewinnen kann und so sich seine Freude an der Wissenschaft nicht verderben lässt.Im vorliegenden Buch wird mit einem selbstironischen Augenzwinkern ein Grundkurs in "Wissenschafts-Bürokratie" gegeben, über den Sinn und Unsinn des wissenschaftlichen Publizierens philosophiert, die täglichen Kämpfe mit der Datenverarbeitung beschrieben und viele andere - leider meist erst im Nachhinein - humorvolle Begebenheiten. Jeder Wissenschaftler wird die eine oder andere Situation sicherlich wieder erkennen und nach der Lektüre die Beschwernisse des Wissenschaftlerlebens viel beschwingter oder wenigstens mit einem Schmunzeln überstehen können. ... und so kann dieses Buch sogar zu einer praktischen "Überlebens"-Hilfe im Forschungsalltag werden.Dieses Buch ist für jeden Wissenschaftler, für alle, die Wissenschaftler kennen und ihnen keinen Humor zutrauen oder - ganz im Gegenteil - nicht genug von ihrem Humor bekommen können. Quelle:
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