La Gomera darf als das wildeste Eiland des Kanarischen Archipels bezeichnet werden. Vom zentralen Hochland der fast 1500 Meter hohen Insel winden sich zahllose steilwandige Schluchten hinab zum Meer, die sich wie Tortenstücke in den ansonsten nur sanft abfallenden Inselkörper hineingefressen haben.Die Schwesterinsel von Teneriffa ist wie geschaffen für den wandernden Naturliebhaber und wartet mit einer unglaublichen landschaftlichen Vielfalt auf Idyllische Täler mit Terrassenfeldern und Palmenhainen kontrastieren zu schroffen Steilküsten und spektakulären Schluchten, die märchenhaften Lorbeerwälder des Garajonay-Nationalparks zu Kiefernwäldern und Bananenplantagen. So erwartet den Wanderer ein Genussbummel ohnegleichen, zwischen gleißenden Lavastränden, üppigen Nebelurwäldern und wolkenumwallten Graten. Und allgegenwärtig der blau erstarrte Atlantik.Dieser Rother Wanderführer präsentiert dem Wanderer eine breite Palette unterhaltsamer Tourenvorschläge, die alle Regionen Gomeras einbezieht. Der Bogen spannt sich von gemütlichen Pfaden durch Palmentäler über beschauliche Höhenbummeleien bis zu aussichtsreichen Gipfelanstiegen - Wanderwege durch den verträumten Nebelurwald wurden ebenso berücksichtigt wie die teils steingepflasterten Caminos, die früher die Hauptverbindungswege zwischen den Dörfern darstellten. Viele der insgesamt 44 Tourenvorschläge eignen sich hervorragend für weniger geübte Wanderer. Aber auch erfahrene Bergwanderer, die keine Gewalttouren scheuen und einen Schuß Abenteuer und Nervenkitzel vertragen, finden ein reiches Tourenangebot vor.Der hervorragend recherchierte Führer ist mit exzellenten Farbbildern und Kartenausschnitten ausgestattet und kann allen Bergfreunden Gomeras nur wärmstens empfohlen werden. Quelle:
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