Investmentfonds werden unter deutschen Anlegern immer beliebter. Auch in Zeiten einer anhaltenden Baisse an der Börse bieten Aktienfonds entscheidende Vorteile gegenĂŒber Einzeltiteln. Vorausgesetzt, der Anleger bringt Geduld fĂŒr eine lĂ€ngere Investitionsperiode mit. Er profitiert beim Fondssparplan vom so genannten Cost-Average-Effekt. Anke Dembowski, die als selbststĂ€ndige Unternehmensberaterin Investmentgesellschaften betreut, erlĂ€utert in ihrem Schnellkurs Investmentfonds, wie durch regelmĂ€Ăige Spareinlagen bei niedrigen Kursen mehr Anteile erworben werden. Wer noch nicht weiĂ, bei welcher Fondsgesellschaft er welchen Fonds kaufen soll, der findet genĂŒgend Anregungen. Viele gute Fonds wie der DWS Investa, der DIT Industria oder der Adifonds von ADIG werden ĂŒbrigens vom Arbeitgeber als Arbeitnehmersparzulage (vermögenswirksame Leistungen) gefördert. In der Regel werden bei FondssparplĂ€nen monatlich BeitrĂ€ge von 50 oder 100 Euro abgebucht und angelegt. Die Autorin erwĂ€hnt zwar, dass auch auĂerhalb der Raten BeitrĂ€ge eingezahlt werden können. Der Hinweis, dass die Höhe der Zahlungen auĂerhalb der AbschlĂ€ge limitiert ist, fehlt jedoch. Da internationale Fonds oft besser abschneiden als inlĂ€ndische, lohnt es sich, das Kapitel ĂŒber auslĂ€ndische Investmentfonds und deren Besteuerung aufmerksam durchzulesen. Am 01. Januar 2001 trat das Steuersenkungsgesetz in Kraft. Die wichtigste Neuerung liegt darin, dass nur die HĂ€lfte der Dividenden besteuert werden. AuslĂ€ndische Fonds hingegen werden durch die Neuregelung benachteiligt. Das praxisnahe Taschenbuch eignet sich fĂŒr alle, die sich fĂŒr Fonds interessieren und eine Entscheidungshilfe fĂŒr den passenden Fonds und die gĂŒnstigste Bank benötigen. Wichtig fĂŒr eine Auswahl sind die GröĂe des Fondsvermögens, die Kosten wie Ausgabeaufschlag oder die DepotgebĂŒhr sowie die AnlagewĂ€hrung. Wer sich seine Rente damit aufstocken oder sichern will, sollte diese wichtigen Punkte berĂŒcksichtigen. --Corinna S. Heyn Quelle:
|