Den großen Meisterdetektiv Sherlock Holmes kennt jeder, doch wie sieht es mit dem 16-jährigen japanischen Oberschüler Shinichi Kudo aus? Wer verzwickte Detektivgeschichten mag, die auch noch als Manga erzählt werden, sollte sich Detektiv Conan nicht entgehen lassen. Mit viel Spannung und Witz wird die Geschichte vom "Erlöser der japanischen Polizei", wie die Presse ihn nennt, erzählt. Eines Tages folgt Shinichi zwei verdächtigen Personen, wird überrascht, niedergeschlagen und mit einem neu entwickelten Gift vergiftet. Er stirbt nicht daran, aber als er erwacht, muss er feststellen, dass er sich zu einem 6-jährigen Jungen zurückentwickelt hat. Um unerkannt zu bleiben und Freunde und Familie zu schützen, nennt er sich ab jetzt Conan, nach dem Schöpfer von Sherlock Holmes, Arthur Conan Doyle. Seine Freundin Ran nimmt ihn bei sich auf, in der Annahme, dass es sich bei dem kleinen Jungen um einen Verwandten von Shinichi handelt. Rans Vater ist Detektiv und Conan schaut ihm bei seinen Fällen über die Schulter und lenkt dabei die Ermittlungen in die richtigen Bahnen, um zu einem erfolgreichen Abschluss zu kommen. Nebenbei versucht er Nachforschungen in eigener Sache anzustellen, um seine alte Größe zurückzubekommen. In Conans aktuellen Abenteuern überführt er zum einen ein Familienmitglied des Mordes am tyrannischen Familienoberhaupt und bewahrt dabei ein anderes Mitglied der Familie vor der Mordanklage. Zur Lösung kommt Shinichi durch die intensive Analyse des Tatortes und einen weiteren Mordfall. Im zweiten Fall rätselt er, warum ein Arzt seit zwei Jahren monatlich Geld und alte ungebrauchte Spielsachen für seinen Sohn zugesandt bekommt. Conan stöbert in den Krankenakten und stößt dabei auf interessante Fakten, die zur Aufklärung des Falles führen. --Esther Stotz Quelle:
|