Home » FachbĂĽcher » Kunstwissenschaft » Malerei » Maler N-P Sitemap | Datenschutz | Impressum 
Belletristik
Biografien & Erinnerungen
Krimis & Thriller
Börse & Geld
Business & Karriere
Computer & Internet
Erotik
FachbĂĽcher
  Anglistik & Amerikanistik
  Architektur
  Biowissenschaften
  Chemie
  Geowissenschaften
  Germanistik
  Geschichtswissenschaft
  Informatik
  Ingenieurwissenschaften
  Kunstwissenschaft
    Ă„sthetik
    Aktionskunst
    Architektur
    Computerkunst
    Denkmalpflege
    Fotografie
    Ikonographie
    Kunstgeschichte
    Kunsthandwerk
    Kunstpädagogik
    Kunstpolitik
    Kunstpsychologie
    Kunstraub
    Kunstsoziologie
    Kunsttheorie
    Kunstunterricht
    Lichtkunst
    Malerei
      Epochen
      Geschichte
      Maler A-B
      Maler C-D
      Maler E-F
      Maler G-H
      Maler I-K
      Maler L-M
      Maler N-P
        Nay, Ernst Wilhelm
        Newman, Barnett
        Nolde, Emil
        Pechstein, Max
        Penck, A. R.
        Picabia, Francis
        Picasso, Pablo
        Pissarro, Camille
        Poliakoff, Serge
        Polke, Sigmar
        Pollock, Jackson
        Pontormo, Jacopo
        Poussin, Nicolas
        Prince, Richard
      Maler R-S
      Maler T-V
      Maler W-Z
      Nachschlagewerke
      Theorie & Ă„sthetik
    Nachschlagewerke
    Ă–ffentlicher Raum
    Skulptur
    Videokunst
    Englische BĂĽcher: Arts & Photography
    Software: Kunst
  Mathematik
  Medienwissenschaft
  Medizin
  Musikwissenschaft
  Philosophie
  Physik & Astronomie
  Psychologie
  Recht
  Romanistik
  Sozialwissenschaft
  Wirtschaft
  Englische BĂĽcher: Professional & Technical
  Englische BĂĽcher: Science
  Fachzeitschriften
  Software: Wissenschaften
  Theologie
  Springer Medizin
  Springer Technik
  150 Jahre Langenscheidt
Film, Kunst & Kultur
Kochen & Lifestyle
Lernen & Nachschlagen
Musiknoten
Naturwissenschaften & Technik
Politik & Geschichte
Ratgeber
Reise & Abenteuer
Religion & Esoterik
Science Fiction, Fantasy & Horror
Kinder- & JugendbĂĽcher







Francis Picabia. Das Spätwerk. 1933-1953

Francis Picabia. Das Spätwerk. 1933-1953
Autor: Francis Picabia
Verlag: Hatje Cantz Verlag
Broschiert
Auflage:
Seiten: 159
ISBN-10: 3-7757-0701-8
ISBN-13: 978-3-7757-0701-5
ISBN: 3775707018
Preis: Preis und Verfügbarkeit anzeigen
weitere Infos | Rezensionen | kaufen

Viel zu lange befanden sich die späten Arbeiten Francis Picabias im "Giftschrank" der Kunst. Der frühe Dadaist, Freund von Man Ray und Marcel Duchamp, wurde zeitlebens für sein Verlassen der Dada-Bewegung und seine Opposition zum Surrealismus kritisiert. Ab 1933 befasste er sich u.a. mit der Umsetzung recht kitschiger fotografischer Vorlagen. Puristen unter seinen Anhängern fühlten sich beschämt und klagten ihn daraufhin der Pornografie bzw. der nationalsozialistischen Propaganda an. Später wurde gemutmaßt, er habe in den Kriegsjahren einfach Geld gebraucht, und daher mehr oder minder "opportunistische Auftragsarbeiten" angefertigt.

In diesem Buch nun wird das Spätwerk Picabias systematisch dokumentiert: die so genannten "Bad Paintings", die Fotovorlagen entnommenen Akte, und die abstrakten Bilder seiner letzten Phase. Somit wird seine geistige Vorwegnahme dessen, was wir heute Postmoderne nennen, erkennbar, und die späten Bilder gliedern sich chronologisch ein in das Oeuvre eines Mannes, der ja auch (nicht zuletzt) eine Sammlung von Aphorismen unter dem Titel Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann veröffentlichte.

Vier exzellente Essays, die den sehr schön gestalteten Band ergänzen, verdeutlichen noch einmal die vielschichtige Persönlichkeit Picabias, deren ehrlichen Ausdruck sämtlichen Arbeiten innewohnt, seien es die anerkanntesten Werke oder die "beschämenden" Bilder dieser letzten beiden Jahrzehnte.

Ein Buch, das (auch in vielen gelungenen Gegenüberstellungen von Fotovorlage und Umsetzung) nachvollziehbar macht, was Picabia getrieben haben mag, immer wieder derartige Brüche zu vollziehen. Er befreite sich damit frühzeitig von den Fesseln des Ruhms, der Theorie und steriler stilistischer Integrität, um instinktiv und kompromisslos seinen künstlerischen Visionen zu folgen. Durch Picabia wurde der Stilbruch zu einem Prinzip geistiger und künstlerischer Kreativität. Sein stark persönlicher suggestiver Symbolismus, der, Eros und Kunst vereinigend, aus seinem Spätwerk spricht, kann hier erstmalig in diesem Umfang genossen werden.

Auch, und gerade fĂĽr Freunde der selbstbewussten, ironischen Postmoderne. --Tobias Robens
Quelle:




Kärcher-Produkte | Kärcher-Ersatzteile | Kärcher-Listenpreise
 Ein Service von mikewarth media. Powered by ISBN-Nr.de. Hosted by mwCMS